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Arbeitsprozess und Schichtaufbau

Um ein dauerhaftes Ab­dichtungs­ergebnis gewährleisten zu können, wird nach der zuvor freigelegten, gereinigten und offenporigen Wand zunächst die Eurokristall-Wirk­subs­tanz in einem Depot, bestehend aus 3-4 mineralischen Funk­tions­lagen, aufgebaut (abhängig vom Zerstö­rungsgrad der Wand).

Anschließend erfolgt eine ca. 14-tägige Trocknungsphase, in der die Wirksubstanzen in die Wand ge­lan­gen und dort verdichtend und festigend rekristallisieren kann. Die Wand sta­bilisiert sich und trocknet voll­ständig ab. Abschließend werden in zwei Arbeitsschritten eine Grun­dierung und eine Schutz­beschich­tung aufgetragen. Ab jetzt ist der typische Kellergeruch nicht mehr wahr­nehmbar, und der trocken­geleg­te Raum kann sofort und nach Belieben genutzt werden.

Der Wandgestaltung sind keine Gren­zen gesetzt. Sollte ein Putz ge­wünscht sein wird im zweiten Be­schich­tungsvorgang Granitsplit ein­ge­bracht, um im Anschluss jeden Putz aufzubringen zu können. Mit einem Dispersionsfarbanstrich kann eine in­di­viduelle Farbwahl getroffen wer­den. Zuvor muss eine Grun­dierung für nichtsaugende Unter­gründe auf­gebracht werden.

1. Depot Tiefengrund
Wässrige, hochkonzentrierte Systemgrundierung.

2. Depotauftrag
Zweite Funktionslage als zementäre kristallitehaltige Schlämme.

3. erneuter Depotauftrag
Dritte Funktionslage als zementäre kristallitehaltige Feinspachtelmasse.

4. Grundierung
Aufbringung einer speziellen Grundierung.

5. Schutzbeschichtung
Farbige Schutzbeschichtung. Am Folgetag kann der nun fertig sanierte Raum genutzt werden.

Eine Veranschaulichung der Arbeitsprozesse erhalten Sie anhand verschiedener Beispiele auf der Website der EUROELAST chemical group unter https://euroelast.com/referenzen/#arbeitsprozesse

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!